Montag, 20. Dezember 2010

Die Show am 19. Dezember

Gestern hat die große Weihnachtsshow stattgefunden:

Und tatsächlich. Die Show hat sich wieder als absoluter Straßenfeger erwiesen. (Klar, alle Hamburger haben nicht in den Saal gepasst. Die meisten mussten die Show draußen vor der großen Videoleinwand verfolgen.)

Drinnen im Saal tobt die Menge. Herr Puttel (li.) und Stefan Marecki (re. mit Torfu-Kaugummi) führen durch die Show.

Diesmal waren dabei:


Patrice Ötvös


Martin Niemeyer


Der Jörch


Edgar Biervliet

Und hier (zum Jahresabschluss) einmal ein Blick ins Allerheiligste, ins Herz unserer unteridischen Witzelaboratorien:

Hier ist unser neuer, fantastischer, neutraler, infiniter Reaktor für maximal dolle Höchstenergieleistungen. (Bläulich schimmert im Hintergrund das quantenmechanisch stabilisierte Eindämmungsfeld.)

Das technische Prinzip ist ganz einfach, aber genial: Wir erzeugen negative Energie! Also genauer gesagt erzeugen wir negative und positive Energie gleichzeitig. Alles was wir dazu brauchen ist nichts - äh, also rein gar nix! Nichts ist bei uns ja reichlich vorhanden.

Unser Laborleiter hat mir das so erklärt: Wenn man damals in seinem Sandkasten einen kleinen Berg gebaut hat, hat man den Sand ja in der Höhe aufgeschichtet - also höher als das normale Null-Niveau der Sandkastenebene (analog zur positiven Energie, die mehr Energie ist als gar keine Energie). Gleichzeitig hat man daneben aber ein gleich tiefes Loch graben müssen (das Äquvalent zur negativen Energie (das Loch ist noch weniger hoch als das Nix (die normal Null Ebene des Sandkastens), hat also negative Höhe = weniger als nix!).
So weit so gut. Aber viel hat man damit noch nicht erreicht. Wenn´s regnet und der Sandberg wieder ins Loch rutscht, ist wieder alles auf dem Null-Niveau. (Positive und negative Energie löschen sich gegenseitig wieder aus. Zurück bleibt wieder nur das Vakuum.)

Aber jetzt kommts: Wir nehmen natürlich keinen Sand, sondern gar nichts. Wenn wir aus dem Nichts (dem Vakuum) positive und negative Energie erzeugt haben, leiten wir die negative Energie einfach in einen weit entfernten Winkel des Weltraums. Zurück bleibt die (positive) Energie! Wahnsinn: Ich könnte damit endlich mein kleines Aquarium im Büro beheizen oder wir könnten den Mathilde-Saal beleuchten (mit einer eigenen Überlandleitung vom Labor zur Show) oder die ganze Welt mit Energie versorgen!!

Roland

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